Huch! Vor lauter Fasching habe ich am Sonntag mein Fazit der Laufwoche vergessen, wie es scheint! Aufgrund der letzten Halbwoche vor dem Faschingsurlaub und dem Fasching selbst – am Wochenende war ich auf zwei Umzügen – lief die Lauferei ein bisschen auf Sparflamme. Um ein bisschen die Zeit auszugleichen, die ich nicht mit meinem Mann hatte, legte ich zudem zwei Einheiten auf dem heimischen Laufband ein, bei denen er neben mir saß und etwas vorlas.
Allerdings habe ich einen Zwanzig-Kilometer-Lauf am Donnerstag und ein 5x800m Intervalltraining in „Pyramidenform“ am Freitag durchgezogen, so waren zumindest die essentiellen Bestandteile meiner Trainingswoche abgedeckt. Pyramidenform heißt hier, dass ich die Geschwindigkeit von der ersten zur dritten schnellen Phase steigerte und danach wieder etwas langsamer wurde. Sprich: Der dritte schnelle Abschnitt war der schnellste, da erreichte ich im Mittel um die vier Minuten auf den Kilometer, zeitweise unter 3:40. Das war schon recht flott!
Am Ende der Woche standen 64,81 Kilometer, davon zehneinhalb auf dem Laufband. Insgesamt waren es fast sechs Stunden Training in dieser für meine momentanen Verhältnisse eher ruhigen Woche. Im Mittel lag die Geschwindigkeit bei 5:38/km und der Puls bei 149, für eine Woche mit einem Intervalltraining schon in Ordnung. In diese Woche fiel auch der sechzigste Tag des Jahres – der erste März. An diesem lag ich bereits bei 630 Kilometern dieses Jahr, bin also trotz der eher laufarmen Tage am Wochenende nicht unter den Schnitt von mehr als zehn Kilometern am Tag im Mittel diesen Jahres gefallen.
The Highway Tales 