Symbiose-Phantasie

Kennt Ihr die Trill aus Star Trek? Für diejenigen, die hier ein „Nein!“ gegenüber ihrem Bildschirm äußern oder ihren Kopf zu einem Fragezeichen verformen: Die Trill sind eine symbiotische Spezies – oder eher zwei Spezies, die teils in Symbiose leben, innerhalb des Star Trek Universums. Sie bestehen aus einer menschlich anmutenden „Wirtsrasse“ und den wurmähnlichen, langlebigen Symbionten, die im Bauchraum des Wirts leben, mit dem Wirt verbunden sind und auch seinen Geist beeinflussen. Beim ersten Auftritt der Trill in „The Next Generation“ wurde dem Wirt die Persönlichkeit des Symbionten aufgeprägt. Als man dann in „Deep Space Nine“ eine Trill als Hauptcharakter einführte, nämlich Jadzia Dax, änderte man das Konzept etwas: der langlebige Symbiont und der Wirt verschmolzen bei der Vereinigung zu einer ganz neuen Persönlichkeit mit Komponenten und Talenten des Wirts und des Symbionten.

Star Trek spielt an dieser Stelle mit Geschlechtswechseln und auch damit, ob die neue Symbiose aus Wirt und Symbiont für Taten des früheren Wirt-Symbionten-Duos verantwortlich gemacht werden kann – benutzt das Ganze also (wie so oft) als Vehikel, um in plakativer, aber codierter Weise Fragen zu stellen, die uns auch sonst moralisch umtreiben oder umtreiben könnten. Ich für meinen Teil fand die Idee eines Wurms oder einer anderweitigen Lebewesens, das sich mit dem Hirn verbindet, ein bisschen komisch. Dann kam mir aber die Idee mit den Einzellern, den „Yrr“ aus Frank Schätzings „Der Schwarm“. Und so ergab sich eine symbiotische Spezies, die in Form von auf dem Genom Information speichernden Einzellerkollektiven Wesen übernehmen kann – und von Wirt zu Wirt wechseln kann. Mit auf dem Genom gespeicherter Information ist so ein Einzellerkollektiv, das sich in einem menschenähnlichen Wirt einnisten, sich in Persönlichkeit mit ihm verbinden oder ihn ganz übernehmen kann, virtuell unsterblich – selbst wenn nur eine Zelle überlebt, die sich dann wieder teilen kann …

Die folgende Szene spielt auf einem Kloster im Gebirge, einem Kloster einer meditativen Religion des Wirtsvolkes der Einzeller-Kollektiv-Symbionten, und sie illustriert so ein bisschen, wie ich mir das mit den Symbionten vorstelle. Es ist etwas länglich geworden und beschreibt den Übergang eines Symbionten mit Hilfe einer Trägerin eines Symbionten in einen neuen Wirt. Vielleicht … naja … vielleicht illustriert es was. Und vielleicht gefällt’s ja jemandem von Euch!

Es ist ein heller Saal, der Boden besteht aus geschliffenem, unversiegeltem Holz, ist also eher „weich“ und warm. Die Wände sind weiß lackierte Geflechtmatten aus Reisig oder Reisstroh oder so etwas, an einigen Stellen hängen tiefblaue, rechteckige Vorhänge mit goldener Zeichnung drauf – die Farben von Zhiang: Weiß für die Leere, Blau für die Ruhe und Gold für den hellen Erleuchtungsweg. Die Wand gegenüber dem Eingang existiert nicht, ein Geländer und Säulen bilden hier ein breites Panorama-Fenster über fast die volle Höhe des Saales und die gesamte Breite. Draußen sind Wolken zu sehen, die bis knapp unter die Kante des Raumes wogen, gegenüber ist ein teils von Schnee bedeckter, graufelsiger Steilhang zu sehen, wohl ungefähr vierzig Meter vom Raum entfernt. Ein leicht goldener Schimmer der scheinenden Sonne liegt auf den Wolken.

In der Mitte des Saales liegt eine Vertiefung, in die man mit zwei Stufen hinunter gehen kann, auch hier besteht der Boden aus dem geschliffenen Holz. Hinter der Vertiefung geht es noch eine Stufe nach oben – der zu der breiten Fensterfront hin liegende Boden liegt eine Stufe höher als der Bereich des Einganges. Im Raum halten sich einige Männer und Frauen in blau-weiß-goldenen Kleidern auf – die Männer in armfreien Roben, die an buddhistische Mönche erinnern (nur eben in anderer Farbe), die Frauen tragen etwas, das an Saris erinnert. Auffällig sind zwei Leute in dieser Kleidung – ein Mann und eine Frau – die einen alten Mann in schlichter, grau-weißer Robe stützen und links der Senke in der Mitte des Raumes in Richtung des Fensters führen.

Rechts der Senke im Raum, allerdings schon auf der erhöhten Fläche in Richtung der Fensterfront, kniet ein Mädchen in weißem Gewand, sie schaut in Richtung des Fensters und wirkt völlig in sich versunken. Eine nervös wirkende, etwas ältere Frau steht einige Meter hinter ihr auf der unteren Ebene, sie trägt ein weißes, knielanges Kleid und hat die Hände vor dem Bauch ineinander geschlungen. Sie wirkt sehr nervös. Vor dem Fenster sprechen eine Frau in blau-weiß-goldenem Gewand mit einigen, kleine roten und schwarzen Symbolen auf dem Stoff und eine Frau in rotem Sari mit einigen blau-weiß-schwarzen Symbolen auf dem Stoff leise miteinander, die im roten Gewand wirkt besorgt, während die andere ruhig und gefasst aussieht.

Der alte Mann kniet sich nun, gestützt von seinen Begleitern, links der Senke im Raum auf die obere Ebene. Die beiden Begleiter bleiben bei ihm, treten aber ein kleines bisschen von ihm zurück. Nach ein paar Minuten wird der Atem des Mannes ruhiger und er schließt die Augen. Er wartet zuerst noch merklich, doch dann scheint er in Meditation zu fallen. So vergeht eine ganze Weile, in der der goldene Glanz auf den Wolken draußen etwas intensiver wird und gleichzeitig der etwas feuchte Eindruck der Luft im Raum etwas verschwindet.

Dann, nach wohl ungefähr zwanzig Minuten, tritt die Frau in blau-weiß-gold mit wenig rot und schwarz nach vorne, die andere in Rot folgt ihr leicht versetzt. Die Frau bleibt stehen, als sie zwischen dem knienden alten Mann und dem Mädchen ist, auf der oberen Ebene des Raumes, direkt vor der Senke im Raum. Vor ihr geht es drei Stufen nach unten in die Senke, in der sich aber außer einer Geflechtmatte im Moment nichts und niemand befindet. Sie beginnt, einige Worte zu sagen, die aber in einem festen, offenbar genau festgelegten Rhythmus und einer genau festgelegten Betonung kommen. „Ein Leben neigt sich zum Ende. Ein Leben erblüht. Wir sind bei beiden, wir sind der Anfang, das Ende. Dies ist der Übergang. Der Übergang von Catyin.“ Nur der letzte Begriff, der Name, scheint nicht zum ritualisierten Wortlaut zu gehören.

Sie lässt die Worte wirken und bleibt noch einen Weile so stehen. Ihre Augen schauen nicht die Menschen an, die im Raum sind, sie schauen irgendwo an die Wand über der Tür, doch sie scheinen nicht darauf zu blicken, sondern in weiter Ferne scharf gestellt zu sein. Ob die Frau ihre Umgebung überhaupt wahrnimmt, niemand kann es so genau sagen. Nach einer ganzen Weile verneigt sie sich leicht, tritt etwas zurück und hinter das Mädchen. Sanft und von dem Mädchen unterstützt dreht sie das Mädchen in ihrem knienden Sitz zur Seite, so dass sie nun zur Raummitte blickt. All das geschieht sehr langsam, und genau so langsam dreht sie dann auch den alten Mann, ebenfalls mit dem Gesicht zur Raummitte. Während dessen spricht niemand im Raum, nur selten ist das Rascheln von Stoff zu hören.

Schließlich kommt die Frau, die gesprochen hat, wieder in der Mitte zwischen dem alten Mann und dem Mädchen zu stehen. Sie verneigt sich, in Richtung der Senke und damit der meisten anwesenden Leute, dann verneigt sie sich in Richtung des Fensters. Sie löst eine Spange aus dem Stoff, der über ihre Schulter geschlagen ist, und reicht diese der Frau in Rot, die noch immer fensterwärts steht. Diese verneigt sich und zieht sich zum Fenster zurück, nicht ohne einen besorgten Blick auf die Leiterin des Rituals zu werfen. Schließlich verneigt sich die Sprecherin noch einmal in Richtung des alten Mannes – und dann ein weiteres Mal in Richtung des Mädchens. Beide scheinen es nicht zu bemerken, ihre Augen sind geschlossen, auf den Gesichtern steht ein indifferentes Lächeln.

Die Frau lässt sich langsam und bedächtig nieder, setzt sich auf ihre Fersen. Ihr Blick geht in Richtung der Tür, und ihre Augen sind dabei geschlossen. In etwa Armeslänge von ihr, zu ihrer rechten, sitzt der alte Mann, etwa genauso weit weg zu ihrer linken das Mädchen. Sie spricht leise, als sie sagt: „Kommt. Dies ist der Übergang. Euer Übergang.“ Die beiden rücken mit konzentrierten Bewegungen, ohne die Augen zu öffnen, näher heran. Als sie die leicht abgestreckten Hände der Meisterin zwischen sich spüren, halten sie inne. Nach einigen Augenblicken treten jeweils ein Mönch in blau-weiß-gold hinter die beiden Knienden, die Frau in Rot tritt noch einmal hinter die Meisterin.

Zeitgleich und ohne ein Geräusch lösen die Stehenden den Stoff von den Schultern der drei Knienden, bei den Frauen freilich nur den über die Schulter geworfenen Stoff. Der alte Mann sitzt mit entblößtem Oberkörper da, der Stoff der Robe liegt auf seinen Knien, bei den beiden Frauen liegt das gelöste Stück Stoff in eine Spirale gelegt vor den Knien, sie tragen enge, kurzärmelige und bauchfreie Wäsche darunter. Dann ziehen sich die drei Stehenden wieder weit von den Knienden zurück.

Wieder vergeht einige Zeit, in der nichts geschieht. Lediglich die Konzentration der drei Knienden wird merklich intensiver, gewinnt eine fast schon körperliche Qualität. Ein Geruch von immergrünen Bergbüschen scheint die Luft des Saales zu erfüllen. Und dann, ganz langsam, tastet die rechte Hand der Meisterin auf den entblößten Bauch des alten Mannes. Sie bewegt sich langsam, vorsichtig, und sehr behutsam. Erst, als ihre Hand fast fünf Minuten still lag, beginnt ihre linke sich zu bewegen – und auf den Bauch des Mädchens zu tasten. Auch hier scheint es lange, sehr lange zu dauern, bis die behutsam geführten Bewegungen ihr finales Ziel finden. Und dann verharrt sie wieder für einige Minuten still. Das Mädchen und der alte Mann haben unter den Berührungen leicht gezittert, werden nun aber wieder völlig still.

Ganz langsam scheint sich ein Geruch wie von Blüten im Raum auszubreiten, und so langsam, dass man es zuerst nicht bemerkt, bildet sich ein leichtes Leuchten auf den Händen der Meisterin aus – und dann scheinen ihre Hände leicht in die Bäuche der beiden anderen Knienden einzusinken. Im Raum ist es so still, dass das heftigere Einatmen der Mutter und einiger weiterer Anwesender hörbar, fast schon laut wirkt. Auf der Haut der Meisterin bildet sich Schweiß aus … und dann wird das Leuchten wieder stärker, das Leuchten auf den Händen der Meisterin. Plötzlich, erstaunlich schnell in der sehr langsamen Bewegung des Rituals, rinnt in schmalen, metallisch wirkenden Tropfen und Fäden etwas durch die Haut des Alten auf die rechte Hand der Meisterin.

Die leuchtenden Tropfen und Fäden strömen den Unterarm hinauf, breiten sich immer mehr auf dem Unterarm aus, dann dem Ellbogen, danach auch auf dem Oberarm der Meisterin. Der Geruch von Blüten wird intensiver, viel intensiver, und die Haut der Meisterin rötet sich erhitzt, Schweiß läuft über ihren Körper, ebenso schwitzt der alte Mann in einer gewaltigen, übermenschlichen Anstrengung. Als die metallische, leuchtende Flüssigkeit unter dem bauchfreien Oberteil der Meisterin eindringt, und dann leuchtend-metallische Fäden auf ihr Dekolleté und ihren Bauch zeichnet, weiter vordringt und dem linken Arm zuströmt, beginnt auch das Mädchen schwerer zu atmen, erhitzt zu wirken. Der Nachstrom an metallisch-leuchtender Flüssigkeit auf der rechten Hand der Meisterin wird zunehmend spärlicher, die Fäden von strömender Flüssigkeit dünner.

Der Kopf des Mannes sinkt ein Stück nach vorne, er wirkt sehr erschöpft, seine Lider flattern, während die Meisterin leicht den Kopf nach hinten senkt, und die ersten leuchtend metallischen Tropfen in den Bauch des Mädchens eindringen. Es dauert endlose Minuten, in denen immer wieder verirrte Fäden und Tropfen des leuchtenden Materials den Weg auf den linken Arm der Meisterin finden – und schließlich allesamt in den Bauch des Mädchens eindringen. Die Meisterin lässt den Kopf noch etwas mehr nach hinten sinken, ihre Züge wirken angespannt, während das Mädchen von Zuckungen, von Krämpfen geschüttelt wird, aber ihren Bauch nicht von der Hand der Meisterin löst. Nach einer Weile wird das Mädchen ruhiger, und der Geruch der Blüten lässt merklich nach. In der Leere, die dieser Geruch hinterlässt, ist der Körpergeruch der drei erhitzten, knienden Menschen deutlich zu spüren.

Noch einige Minuten halten die drei ihre Position, dann zieht die Meisterin vorsichtig und sehr langsam ihre Hände zu sich. Beide, das Mädchen wie auch der alte Mann, versuchen, ihre Haut in Kontakt mit der Hand der Meisterin zu belassen, doch die Meisterin zieht ihre Hände langsam, aber stetig zurück zu sich. Das Geräusch, als sich die Hand von der Haut des Mädchens löst, trägt beider schweißnasser Haut Rechnung. Der Mann hält länger den Kontakt – und dann löst sich mit einem ebenso feuchten Geräusch die Hand der Meisterin von der Haut des Mannes. Doch wo die Haut des Mädchens unter der Hand unversehrt war, ist die Haut des Mannes dort nass, gerötet, und nässt weiter, eine Verletzung von der Form einer Hand, die wirkt wie eine Verbrennung.

Langsam, unendlich langsam wendet die Meisterin den Kopf zu dem Mädchen, und als sie dem Mädchen zugewandt ist, entspannen sich ihre Züge etwas. Wie auf ein unhörbares Kommando kommen zwei in blau-weiß-gold Gekleidete heran und nehmen das Mädchen zwischen sich, führen sie in Richtung der Tür. Sie kann selbstständig gehen, aber sichtlich ist sie nicht Herr ihrer Entscheidungen. Nahe beim Ausgang wechselt sie ein paar Worte mit der nebenhergehenden Mutter, die diese offenbar sehr beruhigen – und dann verlassen die vier den Raum. Die Meisterin derweil dreht sich im Sitzen dem alten Mann zu. Ihre Hände greifen die Schultern des in Zeitlupe nach vorne in sich zusammensackenden Körpers.

Die Meisterin zittert stark, als der Mann seinen Kopf auf ihre Schulter ablegt und dann ein paar Worte in ihr Ohr flüstert. Dann hört das Flattern der Lider des Mannes auf und er erschlafft zunehmend – zwei weitere Mönche eilen heran und richten vorsichtig den Körper des Mannes wieder auf, um ihn dann zwischen sich zu heben. Der Mann bleibt schlaff und wird von den beiden Mönchen nach draußen getragen, seine Beine schleifen hinter den beiden Mönchen her. Und dann, ganz langsam, fällt die Meisterin auf die Seite, ihre Arme lösen sich aus der Verkrampfung und noch bevor die Frau in Rot sie erreicht, liegt sie seitlich aus der sitzenden Position hingestreckt und scheint nur zu atmen und zu zittern.

Mühsam beherrscht lässt sich die Frau in Rot neben der Hingestreckten nieder, und berührt ihre Hand – und tut erst einmal nichts weiter. Nach einer Weile tritt eine Frau in blau-weiß-rot zu ihr hin und die rot gekleidete folgt ihr, sie verlässt den Raum. Erst etwa eine halbe Stunde später setzt die Meisterin sich wieder auf. Sie bringt sich wieder in kniende Position und starrt mit leerem Blick, nunmehr zum Fenster gerichtet, hinaus. So findet auch die rotgekleidete die Meisterin vor, als sie Stunden später wieder kommt – und als sie die Meisterin sanft an der Schulter berührt, lächelt die Meisterin sie an und steht, merklich erschöpft, auf. Halb auf die rot gekleidete, die beruhigt wirkt, verlässt die Meisterin den Meditationssaal.

Auf der Straße

„Ausbeute“ von rund 750 Metern Heimweg-Gehweg.

Ich habe mich heute gefragt, was das soll. Nachdem ich schon auf dem Weg vom lokalen Edeka nach Hause die Tage einen Haufen kleine Jägermeister-Fläschchen achtlos weggeworfen und über etwa 200 Meter Rabatte zwischen Radweg und Straße verteilt gesehen habe, fand ich nun auf nur einem Teil meines Heimwegs von der Bahn zwei leere Kippen-Packungen. Ich hab‘ sie mitgenommen und in unsere Mülltonne geworfen. Dennoch und gerade da stellt sich mir die Frage: Geht es noch?

Dabei fiel mir aber auch ein Textstück ein, das ich vor langer Zeit mal verfasst habe … als es mir gar nicht gut ging:

Fluchtpunkt

Warum liegen so viele Zigarettenschachteln auf der Straße? Man findet
das Geld gar nicht mehr.

Sind die Parallelen auf dem Boden Großkreise oder Breitenkreise? Am Schnittpunkt der Großkreise endet die Vorstellung, am Schnittpunkt der
Breitenkreise liegt, was richtig ist. Gehe weiter bis ans Ende der
Breitenkreise, dort liegt das Verständnis. Wo sich die Parallelen
schneiden, dort ist Frieden.

Talianna Schmidt, 2005

Heute geht es mir viel besser. Damals war ich echt am Ende – aber das ist eine andere Geschichte. Das mit den auf der Straße herumliegenden Zigarettenschachteln nervt mich weiterhin – hier in Bietigheim auf der Kronen- und Leopoldstraße ebenso wie damals auf der Landauer Straße in der Karlsruher Nordweststadt.