Grün und blau, so war heute das „draußen“, als wir aufstanden. Ich hatte lange geschlafen und kam ein bisschen grummelig nach einem sehr seltsamen, unschönen Traum aus dem Bett gekrochen. Zunächst war’s mir draußen zu hell – blauer Himmel, erwachendes Grün, Sonne am Himmel …
Doch dann führte die Feststellung mangelnden Brotes dazu, dass mein Mann und ich einen Spaziergang zum Bäcker vornahmen, über einen Umweg zurück nach Hause gingen und nun gleich das übliche samstägliche Frühstück um die Mittagszeit einzunehmen beabsichtigen.
Das Wetter ist danach, die Stimmung auch, Spaziergang im Vorfrühling am späten Samstagvormittag, hat was. Das ist auch ein guter Teil von dem, was ich als „Glück“ bezeichnen würde – Glück im Alltäglichen, naja, vielleicht Wochenendlichen, das man genießen kann, obwohl’s nun so besonders nicht ist.