[KuK] Mittelrhein

„Du, Mau?“, fragte Xue. Ich lächelte und brummte ein „Hmm?!?“

„Das Mittelrheintal ist ganz schön beeindruckend! Steilhänge und Schienen, Straßen und Radwege auf beiden Seiten. Burgen oben auf den Steilhängen und Häuser am Fluss!“, erklärte sie begeistert. Ich nickte. Dann lächelte Xue unter ihrer Maske und fügte an: „Ist auch ganz schön viel Wasser im Rhein. Und Schiffe! Ich mag Schiffe. Aber am liebsten mag ich Züge!“

Ihr Ticket musste sie übrigens schon wieder nicht vorzeigen, nur unsere wurden abgefragt. Meistens braucht Xue auch so lange, bis der Schaffner wieder weg ist, bevor sie sich traut, es selbst hin zu halten.

Das Wochenende in vollen Zügen

Die zweite Klasse sei komplett ausgebucht, beschied uns der DB Navigator. Unser Zug von Hamburg nach Zürich ist so voll, dass bereits eine Durchsage auf die Fluchtweg-Eigenschaft der Gänge und Türen hinweisen musste. Den Weg vom Platz zum Bistro zum Zwecke des Holens einer Tasse Kaffee brach ich nach der Frage einer Dame im nächsten Wagen ab. „Da wollen sie durch?“, fragte sie mit einem Blick auf den mit Menschen völlig überfüllten Gang zwischen Abteilen und Fenstern.

„Der Weg nach nach vorne ist wie ein Schlachtfeld!“, beschied auch die junge Dame neben mir, die sich durch die Menschenmassen hindurch eine Waffel erkämpfte.

Da unser Zug erste Klasse in den Bereichen C bis E im Harburger Bahnhof hatte, also vier oder fünf Wagen erster Klasse, spekuliere ich gerade, wie voll es dort ist. Vermutlich hätte man auch zwei Wagons einfach auffüllen oder umwidmen können – nun ja, vermutlich hätte das den Menschen, die erster Klasse gebucht haben, nicht gepasst. An solchen Tagen verstehe ich das Plädoyer für die Abschaffung der ersten Klasse im ICE! Mal sehen, ob es ab Göttingen oder Kassel besser wird.

Das Wochenende in vollen Zügen

Die zweite Klasse sei komplett ausgebucht, beschied uns der DB Navigator. Unser Zug von Hamburg nach Zürich ist so voll, dass bereits eine Durchsage auf die Fluchtweg-Eigenschaft der Gänge und Türen hinweisen musste. Den Weg vom Platz zum Bistro zum Zwecke des Holens einer Tasse Kaffee brach ich nach der Frage einer Dame im nächsten Wagen ab. „Da wollen sie durch?“, fragte sie mit einem Blick auf den mit Menschen völlig überfüllten Gang zwischen Abteilen und Fenstern.

„Der Weg nach nach vorne ist wie ein Schlachtfeld!“, beschied auch die junge Dame neben mir, die sich durch die Menschenmassen hindurch eine Waffel erkämpfte.

Da unser Zug erste Klasse in den Bereichen C bis E im Harburger Bahnhof hatte, also vier oder fünf Wagen erster Klasse, spekuliere ich gerade, wie voll es dort ist. Vermutlich hätte man auch zwei Wagons einfach auffüllen oder umwidmen können – nun ja, vermutlich hätte das den Menschen, die erster Klasse gebucht haben, nicht gepasst. An solchen Tagen verstehe ich das Plädoyer für die Abschaffung der ersten Klasse im ICE! Mal sehen, ob es ab Göttingen oder Kassel besser wird.