Sie ist so schön …

… die Natur. Wir schauen nur nicht mehr hin.

Genau wie Agent K in „Men in Black“ habe ich mich gestern in der verspäteten Mittagspause nach einer Reihe von mündlichen Prüfungen zurückgelehnt – in meinem Falle metaphorisch – und habe etwas Wunderschönes bewundert: Die Natur. Zuerst bin ich über die Brücke am Schattengrund spaziert und habe von dort aus die Wasserfläche unterhalb des Damms des Neuen Sees fotografiert, weil sie einfach so wunderschön dalag. Toll ist auch, dass man hier die L1187 per Brücke überqueren kann, also nicht auf die Autos auf der vielbefahrenen Straße achten muss.

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Dann ging es weiter zum Neuen See, dessen Damm hier zu sehen ist – links im Bild der Neue See, rechts die Dammseite in Richtung Glemstal – sozusagen dort hinunter, wo das obige Bild von der veralgten Wasserfläche entstanden ist.

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Nachdem es meine verspätete Mittagspause war und nicht ein längerer Spaziergang werden sollte, bin ich nur ein Weile am Neuen See entlanggegangen und dann eben doch über die L1187, etwas weiter oben, um dann zurück zur Uni zu gehen. Unten seht ihr ein paar Impressionen vom Südostufer des Neuen Sees.

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Für mich ergibt sich aus dieser Erkundung, dass ich künftig, wenn’s früher dunkel wird, auch mal nach der Arbeit hier am Arbeitsort laufe, bevor ich nach Hause fahre – eben dann noch im Hellen. Das sind dann nicht die drei Kilometer, die ich spazieren gegangen bin, sondern eben ein Lauf über die Brücke am Schattengrund, dann einmal rund um die ganzen Seen – also nicht nur die rund zwei Kilometer um den Neuen See, sondern auch noch um den Pfaffensee nördlich des Neuen Sees und den Bärsensee im Westen. Das gibt dann eine schöne Runde mit einigen Höhenmetern, auf festen Wegen für die Trittsicherheit und dennoch im Grünen – mit dem eindeutigen Vorzug, dass man auch noch Wasser beim Laufen sieht.

So ganz nebenbei: Geblitzdingst hat mich keiner, ich wusste noch, wer ich bin und dass ich dort tätig bin, als ich zurück auf den Campus Vaihingen kam.