Was wäre wenn?

Heute saß ich allein in der Mittagspause, aß einen Burger und dachte nach. Meine Kollegen sind im Urlaub beziehungsweise vor Ort beim Kunden, so dass ich mich mit meinen Gedanken beschäftigen musste – und konnte.

Da kam mir ein Gedanke. Es wurden ja mittlerweile einige Radar-Aufnahmen von den Wänden im Grab des Tut-Anch-Amun gemacht, die wegen ihrer Struktur und einiger weiterer Argumente Mauern vor weiteren Kammern zu sein schienen. Es mehren sich also die Argumente, dass vielleicht doch nichts hinter diesen Wänden ist – und mal gleich gar nicht das Grab der Nofretete oder des Pharao Semenchkare – oder welchem Herrscher auch immer. Ich habe für mich beschlossen, wie auch immer die Realität sein mag und was auch immer sich in der Zukunft herausstellen sollte, dass ich lieber in einer Welt leben möchte, in der hinter diesen Wänden ein unglaubliches, wundervolles, riesenhaftes Pharaonengrab voller prunkvoller Artefakte, neuer Erkenntnisse über das alte Ägypten und einer ganzen Reihe Mythen und die Phantasie beflügelnden Umständen liegt.

Freilich, mit Hinweisen in der Struktur der Wand und Radar-Aufnahmen muss das letzte Wort noch nicht gesprochen sein – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Aber wie gesagt: Könnte ich wählen, ich würde gerne in einer Welt leben, in der hinter diesen Wänden die ganz große Sensation auf ihre Entdeckung wartet.