Eigentlich…

… ist das Leben eine tolle Sache. So beginnen Michael Wirbitzky und Sascha Zeus in der SWR3 Morningshow eine ihrer üblichen, immer wiederkehrenden Moderationen.

Ich habe das schon oft auch benutzt, wenn ich inmitten des üblichen Alltagschaos eine Blüte fand, die das alles angenehmer machte, sei’s in Form eines tollen Moments oder Umstands, sei’s aus einer Eingebung heraus, dass ein Umstand in etwas vordergründig Lästigem für etwas Gutes oder Schönes stand.

So wie zum Beispiel in: „Eigentlich ist das Leben eine tolle Sache. Es ist zwar dunkel und kühl und ich mag das nicht. Aber ich freue mich darauf, wenn im Auwald wieder Wasser in den Tümpeln, den Aufweitungen des Baches steht, weil das schön und für die Natur richtig ist!“

Dieses „eigentlich“ vor dem Satz hat dasselbe Augenzwinkern wie Agent K, als er sagt: „Sie sind wunderschön!“, woraufhin Agent J fragt, was er meine. „Die Sterne. Wir schauen nur nicht mehr hin.“ Eigentlich ist das eine Unterhaltung über Achtsamkeit. Und dann erklärt K die Funktionsweise des „Blitzdings“ und löscht seine Erinnerung an sein Dasein als Agent K der Men in Black, um in sein Leben zurückzukehren. Das ist die Pointe, die bei diesem „Eigentlich ist das Leben eine tolle Sache.“ in meinem Kopf mitschwingt. Ich hab’s bei solchen Lebenshilfe-Achtsamkeits-Sprüchen nicht so mit dem pathetischen Ernst, mit dem sie als Aufmunterung und -forderung vorgetragen werden. Ich brauche die Pointe, den Twist, hinter dem sich manchmal der noch viel größere Pathos verbirgt.

Eigentlich… na, Ihr wisst schon!

Achtsamkeit mal anders

Im einen oder anderen Umfeld habe ich in letzter Zeit öfters mit dem Begriff und Konzept der Achtsamkeit zu tun gehabt. In der Teezeremonie und ihren Zen-Elementen spielt Achtsamkeit, das Ganz-im-Hier-und-Jetzt-Sein eine Rolle. Ebenso ist es eines der Konzepte, das für den Erhalt mentaler und psychischer Gesundheit in unserem zunehmend ablenkenden Alltag in aller Munde ist. Oft werden da eher ruhige Dinge angeführt, die man tun kann, oder es wird berechtigt empfohlen, den Alltag weniger abgelenkt zu bewältigen.

Für mich hat aber auch etwas mit Achtsamkeit zu tun, das ich am Wochenende gemacht habe. Ich war auf einem Musik-Festival, dem E-Tropolis in der Turbinenhalle in Oberhausen. Ich war allein dort, habe den einen oder anderen mir zuvor fremden Menschen getroffen und Worte mit diesen Menschen gewechselt. Ich habe auch eine Bekannte getroffen, aber die meiste Zeit war ich allein, für mich unterwegs. An der Bar hatte ich durchaus manchmal mein Handy draußen, mit meinem Mann, meinem besten Freund und einer Gruppe von Freundinnen Messages getauscht.

Aber an einer Stelle hatte mein Handy nichts in meiner Hand zu suchen. So richtig gar nichts – bis auf eine kleine Ausnahme, aber dazu komme ich dann noch. Wenn vorne auf der Bühne eine Band ihre Show abzieht, live Musik macht, mit dem Publikum interagiert, dann bleibt mein Handy in der Tasche – im vorliegenden Falle steckte es eher in meiner Strumpfhose, weil ich die Handtasche im Garderobenspind eingeschlossen hatte und den nicht verschließbaren Taschen meiner Band-Sweater-Jacke beim Tanzen kein zuverlässiges Festhalten des Telefons zutraute. Es ist mir recht egal, ob ich (bewusst oder auf dem Weg nach vorne) hinten stehe oder bereits in der ersten Reihe bin: Gehe ich auf ein Konzert, dann nehme ich die Bilder in meinem Herzen mit, nicht auf dem Speicher meines Telefons. Ich brauche nicht zu fotografieren, nicht zu filmen. Ich bin da, ich muss das keinem beweisen, möchte ganz bewusst das Konzert nicht durch CCD-Kamera, Elektronik und Bildschirm betrachten, sondern direkt. Sonst könnte ich es mir gleich auf Youtube oder einer Live-DVD angucken. Wummernde Bässe, Synthie-Melodien, Gesang, dazu eine Show. Um den Song „Primary“ einer meiner liebsten Bands zu zitieren:

„This is live, this is real, this is not a simulation!“

Freilich, auf dem E-Tropolis war nicht alles nach meinem Geschmack. Aber ich habe jedes Konzert, das ich mir angesehen habe, mit allen meinen Sinnen angesehen und angehört, ungeteilte Aufmerksamkeit auf die Bühne: CHROM, die ich zuvor nicht kannte, die ich von recht weit hinten sah und hörte, von denen ich so begeistert war, dass ich sofort die Alben der Band brauchte. Aesthetic Perfection, mit einem unheimlich präsenten, intensiven Sänger, die ich eigentlich nur ansah, um mich für Project Pitchfork und VNV Nation nach vorne zu warten – und dann überwältigt war von der Intensität des Konzerts – obwohl ich dank eines Anschlags meiner Blase auf den Wunsch, das ganze Konzert zu sehen, nicht alles und noch weniger von meinem eroberten Platz in der dritten Reihe sah. Ungeteilte Aufmerksamkeit für die Band, auch wenn ich nicht wusste, was mich erwartete oder vielleicht nur einen Platz vorne suchte, das bin ich meiner Konzert-Erfahrung schuldig.

Selbst wenn es so ausgeht wie bei Nachtmahr, bei denen ich in der zweiten Reihe stand. Nicht, dass ich „Mädchen in Uniform“ nicht lustig und tanzbar fände, aber insgesamt fand ich die Show befremdlich, ein bisschen mehr Charisma und ein bisschen weniger von ihm ablenkende, scheinbar nur zur Zierde und Ablenkung durch Show in verschiedenen Befremdlichkeitsgraden mitgebrachte Tänzerinnen täten meiner Ansicht nach dort gut. Habe ich deswegen auf mein Handy geschaut? Nein! Um mich herum waren Fans der Band, ich war weit vorne. Ich war es ihnen und nicht zuletzt mir selbst schuldig, auch diese Show, die anzusehen ich mich (freilich nicht wegen der Show selbst, sondern um in die erste Reihe zu kommen) entschieden hatte, mit aller Aufmerksamkeit anzusehen.

Bei Project Pitchfork hatte ich dann einen Riesenspaß, denn die Musik ist einfach toll – und war dieses Mal auch nicht so übersteuert und von der Klangqualität her mies, wie das auf dem E-Tropolis 2014 der Fall gewesen ist. Ich habe ganz für mich eine neue Intensität im schon 100mal gehörten „Timekiller“ gefunden und laufe seitdem mit einem Ohrwurm des Liedes durch die Gegend. Und dann war da VNV! So sehr im Hier und Jetzt wie während einer VNV Nation Show bin ich selten, eigentlich fast nie. So war ich schon beim ersten Lied („Retaliate“) in euphorischer Begeisterung am Klatschen, Singen, Tanzen – so sehr, dass eine Frau auf der Außenseite der ersten Reihe sich bei mir beschwerte, ich solle nicht so viel Klatschen, sie stände in der ersten Reihe und sähe nichts. Ich tauschte dann Platz mit ihr – bei einem Konzert, das mich euphorisiert, die Hände unten lassen – das ist indiskutabel. So sehr ich im Konzert aufging, mitsang, bei Beloved eine Achterbahn aus emotionalem Schmerz, heilsamem Heulkrampf und wieder Lächeln erlebte, vollkommen ausgefüllt wurde von Bildern, Tönen, Erfahrungen, von denen mich mein Handy nur abgelenkt hätte, so sehr war meine Platznachbarin offenbar in ihren Ablenkungen gefangen: Hin und wieder konnte ich nicht anders, als das eine helles Chatfenster zeigende Handy in ihrer Hand zu sehen, sie bewegte sich kaum, es berührte sie kaum. Ich kann es nicht beschwören, aber ich glaube nicht, dass es glücklich macht, sich in die erste Reihe warten und dann einen Gutteil des Konzerts mit Starren auf ein Handydisplay zu verbringen, ob nun beim Filmen des Konzerts oder beim Abgelenktsein zu verbringen. Sie wirkte nicht glücklich. Ich war nach den Konzerten glücklich wie in einem Traum, habe kein einziges Bild oder Video von mir oder den Shows, aber ich habe die Erfahrungen der Shows – die tollen wie die befremdlichen – wie eine Ertrinkende das Wasser aufgesogen. Wegen solch intensiver Erfahrungen des Hier und Jetzt bin ich auf Konzerten, auf Festivals.

Auch wenn wir mit Achtsamkeit eher die leisen Tätigkeiten verbinden, in denen wir völlig aufgehen, finde ich, es hat auch mit Achtsamkeit zu tun, in einer intensiven, direkten, lauten Erfahrung so sehr es nur geht aufzugehen.

Ach genau, mein Handy. Einmal während des Festivals hatte ich es während eines Konzerts draußen. Bei „Nova“ von VNV Nation. Aber ich habe nichtmal den Sperrbildschirm aufgehoben. Es ging nur um die Handy-Taschenlampe. Klar, ein Feuerzeug ist romantischer. Aber bei elektronischer Musik ist auch das elektrische Licht an der mitgeführten Unterhaltungselektronik gut dafür. Und so einen intensiven Sternenhimmel wie damals bei „Nova“ auf dem Amphi 2015 in der Lanxess-Arena hätten Feuerzeuge nicht hinbekommen. Das ist dann doch auch mal ein Effekt der modernen Technik.

Schleife

Es wird kühler draußen, auch wenn die Sonne nun wieder herausgekommen und der Regen und Sturm vorbei gezogen sind. Dem trage ich derzeit Rechnung – und ziehe mich ein bisschen anders an. Unter anderem habe ich eine heißgeliebte Wickeljacke wieder ausgepackt: Die sieht nicht nett aus, fühlt sich wegen eines für Sport tauglichen Stoffs gut an und hält die Arme warm, weil sie halbwegs enge Ärmel bis an die Handgelenke hat.

Allerdings fiel mir beim Blick an mir herunter und beim Blick in den Spiegel auf, dass es noch ein herrliches Detail an dieser Jacke gibt: Die Schleife. Die Bänder fallen so enorm hübsch in Wellen, dass ich nicht umhinkonnte, das zu fotografieren und hier auf dem Blog zu teilen – es ist so ein Detail am Rande, das mir früher gar nicht so richtig aufgefallen ist.

img_0288

Vielleicht fällt mir sowas aus einer neuen Achtsamkeit heraus auf, die wohl mit dem Laufen und allem drumherum zu tun hat. Vielleicht fallen die Bänder auch deswegen hübscher als früher, weil durch den Sport der Bauch flacher ist. Wer weiß das schon? Jedenfalls – hab‘ ich das die Tage entdeckt und mich immer wieder drüber gefreut. Und deswegen steht es nun hier.

Kaffee … Genuss!

Seit vielen, vielen Jahren trinke ich Kaffee. Vorbei sind die Zeiten, in denen ich beim ersten Angebot meiner Mutter, mal Kaffee zu probieren, die Brühe zurück in die Tasse spuckte. Damals fand ich Kaffee widerlich – und das geht vielen in meinem Umfeld weiterhin und ihr ganzes Leben so.

Spätestens ab dem Studium allerdings habe ich Kaffee zu schätzen gelernt und trinke gerne Kaffee – nicht nur aus Gewohnheit, sondern oft auch ganz bewusst aus Genuss. Ein gut gemachter Cappuchino, ein würzig-aromatischer Espresso … oder in den Niederlanden ein kultig benamter „Koffie verkeerd“. Zuhause steht eine Siebträger-Maschine mit einer Mühle daneben, damit Kaffee zu machen ist für mich schon ein Ritual. Mit einer guten Bohne, frisch gemahlen … das ist dann schon ein richtiger Luxus.

Allerdings muss man – korrekterweise eher – muss ich aufpassen: Kaffee zu trinken wird schnell zum selbstverständlichen Zwischending, das man nicht mehr bewusst und mit Genuss tut, sondern einfach so, weil halt Kaffee da ist. So habe ich mir – obwohl ich die Bohnenauswahl bei der Bestückung des Geräts nicht ganz so für mich passend finde – recht oft vom Kaffee-Vollautomaten auf der Arbeit einfach eine Tasse Espresso geholt. Nicht, dass die Maschine schlecht wäre, auch die Bohnen sind passabel, aber es ist halt nicht das, was ich haben wollen würde. Dennoch – dauernd stand eine Kaffeetasse vor mir, neben den Früchte- oder Kräutertee-Tassen, die meine Hauptflüssigkeitszufuhr über den Tag bilden.

Nun habe ich den Beschluss gefasst, dass Kaffee für mich künftig Genuss ist. Genuss oder gar nicht. Also habe ich den Kaffeekonsum auf der Arbeit eingestellt – beziehungsweise: Mir ein Limit gesetzt. Zwei Espresso – oder ein doppelter – pro Arbeitstag, nicht mehr. Und auch nur dann, wenn ich es als Genuss empfinde und genau weiß, dass ich das Käffchen nicht „nebenbei“ trinke, während ich was schreibe, programmiere, plane, telefoniere, sondern höchstens eine nette Konversation parallel habe. Achtsamkeit und Kaffee – passt für mich durchaus zusammen. Ein Vorzug ist auch, dass die Koffein-Zufuhr damit sinkt. Damit wird eine mögliche (wahrscheinliche!) Gewöhnung abgebaut und ich werde, wenn ich den Kaffee bewusst des Koffeins wegen trinken sollte, mehr davon spüren. Außerdem habe ich gelesen, dass Koffein zwar aufputscht, aber auch die Durchblutung des Herzmuskels eher negativ beeinflussen kann – also kommt die Reduktion auch dem Ausdauersport entgegen. Dazu kommt die Hoffnung, mit einer kleineren, kontrollierteren und bewussteren Zufuhr an Koffein aus Kaffee, (echtem) Tee und Schokolade, die ja jeweils Genussmittel sind, die Schlafqualität zu verbessern.

Viel Aufhebens um eine kleine Veränderung, deren Dauerhaftigkeit ich noch nicht beschwören würde, nicht wahr?

Die Matte

Vor einiger Zeit – es muss wohl 2013 gewesen sein, ist also schon vier Jahre her – gab es beim Hochschulsport an der Universität, an der ich arbeite, einen Yoga-Kurs, der Freitagabends vor dem Wochenende lag. Der Name war Programm: „Entspannt ins Wochenende“. Es war mein erster Yoga-Kurs und leider aufgrund all der anderen Dinge, die ich gerne tue und die mir wichtig sind, bisher der einzige. Der Kurs läuft inzwischen auch nicht mehr, ich war nur ein Semester dabei, danach begann für mich die Phase, in der ich Teezeremonie lernte – im selben Zeitslot, wenn also der Kurs nicht geendet hätte, weil die Leiterin keine Zeit mehr hatte, wäre das eh kollidiert.

Ich habe aus dieser Zeit einige Dinge mitgenommen, die mir heute wichtig sind. Leider ist nicht viel vom Yoga übrig geblieben, dafür war es zu kurz. Was geblieben ist, war die Yoga-Vollatmung, die mir oft zum Beruhigen, zum mir Dinge bewusst machen, zu – naja, zu vielem eben ein geliebter Begleiter geworden ist, ebenso wie das autogene Training. Da ist noch mehr, aber das zweite große Ding, das ich aus der Zeit mitgenommen habe, ist die Yoga-Matte. Mit guter Transportmöglichkeit, Grip und guter Wärmeisolation gegen den Boden ist sie mir zum auf der Terrasse liegen, aber vor allem für Sport ein ganz wichtiger Begleiter geworden. Wenn ich meine Bauch- und Rückenübungen mache, meine Stabilitätsübungen, mein Zeug gegen die Rücken-Verspannungen und die Spannungs-Kopfschmerzen, dann findet das auf einer Yoga-Matte statt.

Ein Zeichen dafür, dass 2017 ein Jahr ist, in dem ich wieder mehr auf mich achte, ist das Folgende: Meine zweite Yoga-Matte steht wieder im Büro. Dort kann ich sie benutzen, um in der Mittagspause ein bisschen zu üben, um Verspannungen vorzubeugen, um mich mit etwas Sport etwas aus eventuell festgefahrenen Gedanken zu nehmen.

Ich schicke mich im Zweifel also selbst auf die Matte. Und nun ist auch wieder eine da, auf die ich mich schicken kann.

Wie’s ist, ist’s verkehrt

In den letzten Tagen war es heiß und trocken. Ich fand das wunderschön, aber ich habe an vielen Stellen nur Stöhnen über die Hitze gehört. Im verregneten Sommer vergangenes Jahr beschwerten sich die Leute über den Regen in den klassischen Sommermonaten, nur um dann, als der Regen weg war und es im September heiß und trocken wurde, über die Hitze und die vertrocknenden Pflanzen zu beschweren.

Für mich ist das anstrengend. Ich mag die Hitze lieber als den Regen, ganz klar. Schwüle strengt mich auch an. Aber die verschiedenen Witterungen, Temperaturen, Luftfeuchtigkeiten gehören zum Leben, zum Wechsel der Jahreszeiten, zu der Natur. Bei einem verregneten Sommer von „Wo ist da der Klimawandel“ anzufangen oder sich über jede Witterung zu beschweren, das finde ich etwas anstrengend. Heute Morgen im Radio wurde bekundet, endlich sei die Hitze vorbei. Vor einigen Tagen wurde im selben Radiosender angekündigt, nun käme der Herbst. Dann gibt es da Rudi Carrells „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ (wobei das nicht auf jenem Sender gespielt wurde), und mein Vater spricht von „elf Monaten Winter“, die wir hier in Deutschland hätten.

Im Moment hoffe ich auf „gutes Wetter“ für Donnerstag, wenn ich meinen Laufwettkampf habe. Was ist da dann „gutes Wetter“? Vermutlich gibt es darauf eine Fülle von Antworten. Meine ist: „Kein Gewitter, kein Regen wie aus Eimern, Temperaturen irgendwo zwischen 10°C und 35°C, wenn’s sein muss, dürfen’s auch 5°C bis 40°C sein“. Ich bin da recht genügsam. Ich fand heute morgen den Regen wunderschön, und er wurde durch die Abwechslung schöner, die er brachte. Aber wenn’s Ende der Woche oder vielleicht auch vor allem im August wieder zwei Wochen, drei Wochen lang heiß und trocken wird, bin ich auch sehr glücklich. Im Winter mag ich den Schnee vor allem deswegen nicht, weil ich pendle, eigentlich finde ich ihn wunderschön. Einzig ein bisschen nervig finde ich, wenn es wirklich SEHR kalt ist, denn ich hasse es, zu frieren.

Ich bin also auch nicht so genügsam, wie ich gerne wäre. Aber im Grunde halte ich es für eine Qualität an sich, das Wetter in seinen stabilen und wechselhaften Phasen so gut man kann als solches anzunehmen. Es wird nicht anders, nicht besser, nicht schlechter davon, dass man sich mit dem Beschweren drüber runterzieht.