Als ich am Wochenende zu meinem Gildentreffen nach Hessisch Lichtenau und später dann weiter nach Hamburg fuhr, zeigte sich einmal mehr, dass beginnende Herbstferien, Feiertage und dergleichen die Autobahnen stark füllen:
Die A5 von war zwischen Frankfurt und dem Kirchheimer bzw. dem Hattenbacher Dreieck zuerst mit fünf verschiedenen Staus behaftet, die sich dann in zunehmendem Maße miteinander vereinigten und zu nur noch zweien mit je knapp einer Stunde Zeitverlust wurden. Als ich dann nach dem Treffen weiter nach Hamburg fuhr, gab es bei Hannover einen sich schlagartig entwickelnden Stau mit 48 Minuten Verzögerung – allerdings konnte ich diesen umgehen. Der Stau war auf der A7, ich fuhr bei Hannover auf die A2 und über die A352 wieder zurück zur A7. Ein wenig getrollt fühlte ich mich dann, als sich bis zu diesem Zeitpunkt – gegenüber freier A7 waren das ungefähr 20 Minuten mehr – der Stau auf der A7 schon wieder fast völlig aufgelöst hatte. Bestehen blieb allerdings die Störung zwischen dem Rasthof Allertal und dem Dreieck Walsrode, der mit der Baustelle zwischen dem Dreieck Walsrode und Bad Fallingbostel zusammenhing und wohl noch für eine ganze Weile den Verkehr auf der A7 beschäftigen wird.
Allerdings muss ich sagen, dass es Leute, die zu etwas anderen Zeiten losgefahren waren – durch Kopfschmerzen, die wohl mit einem recht früh die Erkältung wieder mit auf die Arbeit nehmen zusammenhingen, verschob sich am vergangenen Wochenende alles ein bisschen, so dass ich wohl die allerschlimmsten Situationen gar nicht mitbekommen habe. Es ist ja auch tatsächlich so: Egal, ob man es eilig hat oder nicht, der Stau ist nicht schneller durchfahren, wenn man sich aufregt oder wild Fahrstreifen wechselt. Ruhig zurücklehnen, gute Musik hören und niemanden bedrängeln bringt meistens mehr, zumal die meisten einen umgebenden Fahrer ja genauso viel oder wenig für die Verzögerung können wie man selbst.