Mir drängt sich derzeit eine Frage auf. Irgendwie habe ich schon öfter darüber nachgedacht, aber bin nicht bis zu den Schlussfolgerungen durchgedrungen. Es geht dabei um Zeitspannen im Winter und Frühjahr, die sich immer mal wiederholen. Aus der einen wird ein großes Ding gemacht – obwohl sie nur ausdrückt, dass wir beinahe einen Zustand erreicht haben, der für einige Zeit anhält, eben nur „fast“. Aus der Zeit, in der der Zustand erreicht ist, machen wir keine große Sache – somit beweist mir das, dass der Weg das Ziel ist.
Die Rede ist natürlich von der N-Zeit. Diese erstreckt sich über 40 Tage nach dem ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.
Ihr habt noch nie von der N-Zeit gehört? Genau mein Punkt! Wir machen keine große Sache draus. Nur die Vorfreude, die zelebrieren wir, denn sie ist in aller Munde. Die Fast-N-Zeit kommt jedes Jahr wieder über viele Lippen, während die N-Zeit still genossen wird.
Fastenzeit? Scherzfrage? Kalauer?
Ich würde nie kalauern…
Naja. Doch. Klar 🙂 War einfach nur Unfug, an dem ich aber großen Spaß habe.
Ich habe mir angewöhnt die N-Zeit OsterN zu nennen. Ich frage mich gerade: Warum wird bei den OsterNeiern ausgerechnet das mittlere N weggelassen?
LG, Max
Das mittlere „N“ wird gerne weggelassen, weil die MeNschen nicht verstehen, dass es wichtig ist. Man sollte solche Leute dann Meschen nennen, dann merken sie, wie wichtig mittlere „N“s sind!