Im Nachbarort gibt’s an der Ecke, wo‘s zu meinen Schwiegereltern geht, ein vietnamesisches Restaurant namens „Nam Nam“. Dort habe ich vor kurzem Pho bestellt. Nun habe ich mir überlegt, dass ich das auch mal probieren will – also selber machen.
Heute gab‘s dann den Versuch. Ich habe also Schalotten, Zimt, Kardamom, Sternanis und Pfeffer fast trocken angeröstet, mit Wasser abgelöscht und aufgekocht. Dann hab‘ ich das Ganze abfiltriert und mit etwas Rinderbrühe angereichert. Darin wurden dann dünn geschnittene Scheiben Rindfleisch kurz vor dem Servieren gegart – dazu Reisnudeln, Limetten, Mungobohnen-Sprossen und Chilis.

Ein bisschen klarer in der Optik, ein bisschen kräftiger im Geschmack, ein bisschen dünner das Fleisch, dann wird’s!