[KuK] Retro-Gedanken

Es passiert mir immer mal wieder, dass ich Gedanken an Geschichten, die sich in meinem Kopf abspielten, wieder ausgrabe. Zu den meisten habe ich irgendwo Mails, Textdokumente, Chatlogs, die einen Teil davon dokumentieren. Mein Kopf ergänzt den Rest und dann entsteht was Neues draus.

Am vergangenen Wochenende kam es dazu. Ich hatte nach einer ganz schlechten Nacht von Freitag auf Samstag gemeinerweise noch eine Nacht in der der Schlaf nicht kommen wollte, von Samstag auf Sonntag. Da habe ich dann Dinge gelesen, Geschichten im Umfeld der Hauptfigur von „Am Rand des Strömungsabrisses“. Und prompt kamen alte Geschichten im Kopf wieder auf, unterfüttert von Aufgeschriebenem, das ich anderen gezeigt hatte, oder für mich selbst notiert.

Inzwischen hat sich das alles wieder beruhigt, aber Jenny Korrenburr und ein Haufen Charaktere rings um sie herum sind wieder präsent in meinem Kopf. Nicht unangenehm ist das, es hilft mir, mich von Dingen abzulenken, die in meinem Kopf herumspuken, die ich aber in dem Moment oder generell nicht ändern kann.

Mal sehen, wie lange es hält, wäre schön, mal wieder ein bisschen in diesem Geschichtenumfeld zu verweilen.

7 Kommentare zu „[KuK] Retro-Gedanken

    1. Äh… also „Am Rand des Strömungsabrisses“ gibt es als eBook auf Amazon (Kindle-Format), Kobo und iTunes-Store. Den Nachfolger „Aus Feuer und Stahl“ habe ich auf Eis gelegt, weil ich im Moment nicht die Muße dafür habe und einiges vom vorigen Entwurf überarbeiten müsste.

      Ich habe inzwischen mehrere Sichtweisen zu Dingen entwickelt, die ich anders machen sollte und will als beim ersten Versuch, bin aber auch zu sehr mit anderem beschäftigt, um das umzusetzen. Wegen dieser ausufernden anderen Dinge ruht derzeit leider auch das Projekt des Howard-Goldstein-Vortex.

        1. Eher nicht. Ich tue mir auch schwer, es stärker bzw. neu zu pushen. Naja, es war ein Versuch. Ich habe Dinge dabei gelernt und wenn ich‘s nochmal mache, habe ich ein paar Dinge, die dann einem „laufen“ weniger im Weg stehen… Ob ich‘s nochmal mache, schau‘mer mal, ob‘s dann läuft – wer weiß?

        2. Ja 🙂 Ich sehe es positiv. Ich habe Geschichten aufgeschrieben, die mich immer noch packen. Ich habe sie veröffentlicht, sie haben nicht so viele andere gepackt. Aber es sind immer noch meine Geschichten – und wenn ich das nächste Mal welche davon aufschreibe und mich ins Feuer wage, habe ich vielleicht ein paar mehr Schamotte-Platten an mir 🙂 Ich sehe das nicht negativ, auch wenn ich zwischenzeitlich mal etwas enttäuscht war.

        3. Zu negativ sollte man das auch nicht sehen. Gerade durch das eBook kann natürlich auch jeder der Bock hat, irgendwas veröffentlichen. Da hast du eine ungeheure flut an Neuerscheinungen. Da dann immer das Richtige zu finden, ist eh schwierig.

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