[KuK] Trompoet

Nachdem ich heute statt Lauftreff eine Runde allein durch die Gegend gerannt bin, gingen mein Mann und ich vorhin noch eine Runde an der frischen Luft spazieren.

Auf dem Rückweg hörten wir aus einem der Häuser oberhalb des „Bruchs“ (1) eine Trompete. Ein Mensch spielte dort die „Ode an die Freude“, während wir die Hangstraße, unterhalb des Bruchs entlanggingen. Als er fertig war, applaudierten wir und ein Paar, das über die Wiese rüber im Garten stand und ebenfalls zugehört hatte.

Das fand ich richtig schön!

(1) Der „Bruch“ ist natürlich nicht der Grabenbruch des Oberrheingrabens, sondern die Kante der Hardt, also der grobkörnigen „Geröllhalde“ der Flüsse und Bäche aus dem Schwarzwald. Am Bruch endet diese Geröllaufschüttung und es geht ein paar Meter abwärts in die feinkörnigen Sedimente des Rheins, der seine grobkörnige Fracht schon viel weiter oben, vor dem Bodensee, abgelagert hat.

8 Kommentare zu „[KuK] Trompoet

    1. Ich bin mir nicht sicher. Mir traue ich das durchaus zu, es auch vor einigen Wochen schon getan zu haben.

      Ich bin stolz drauf, dass ich peinlich bin.

        1. Ich trage es als Ehre, dass ich viele der „erwachsenen“ Zurückhaltungsregeln nicht befolge. Es ist schön, dass das auch gewürdigt wird.

        2. Ist doch auch in Ordnung.
          Ich sage zum Beispiel manchmal meine Meinung zu deutlich und „Ecke“ damit an. Wer mich kennt weiß das, wer nicht, wird eben zum „Schnappatmer“. Lach …

  1. Ich habe die Ode heute am offenen Fenster mit dem Saxofon gespielt, es hat aber niemand geklatscht und sonst war auch nichts zu hören. War im Grunde auch nicht anders als beim üben…

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