Wie schon gestern geschrieben, haben mich zwei Tage sehr leichte Krankheit mit einem extrem vergrößerten Zeitkontingent ausgestattet. Mit 12 Stunden Sport und 41 Stunden arbeiten in der Woche fielen durch Halskratzen, Husten und so recht große Mengen Zeit an, die ich anderweitig nutzen konnte. So baute ich das Hochhaus endlich fertig – mein erstes großes Projekt auf dem WNF-Minecraft-Server, und es darbte lange. Aber es ist auch ein Mega-Bau:
- 248 Blöcke hoch ist der Turm – von der Ebene des Bedrock (untere Begrenzung der Minecraft-Welt) bis an die obere Baugrenze.
- Über 40.000 Blöcke Glas und über 40.000 Blöcke geglätteter Stein stecken in dem Bau, wahrscheinlich sogar mehr.
- 15 Ebenen unter dem Wasserspiegel des den Turm umgebenden Sees existieren, die meisten Stockwerke sind als zwei Ebenen ausgeführt, so dass es 7 unterirdische Stockwerke ergibt. 47 Oberirdische Ebenen gibt es, auch hier sind nahezu alle Stockwerke als Doppelebenen ausgeführt, so dass wir bei 23 Obergeschossen und einem Penthouse-Aufbau landen.
Ich habe immer wieder im Bau pausiert, andere Projekte und Ideen verfolgt. Nun ist endlich der Turm des Instituts für industrielle Automatisierung (IiA-Turm) fertig und ich kann mich an neue Hochhäuser wagen, ohne eine „zu-viele-Projekte“-Demotivation zu bekommen. Es ist ein Heidenaufwand, 23 acht Block hohe Obergeschosse in etwa gleichförmiger Ausführung zu bauen. Aber der Ausblick belohnt’s:
Nordost. Nordwest. Südwest. Südost.
Natürlich ist der Turm auch selbst nett anzusehen:
Die Basis des Turms. Blick ins Treppenhaus – mit Lava-Beleuchtung. Der Blick auf die Aussichtsplattform mit Skypool. Aussichtsplattform, Blick nach innen.
Doch auch der Turm an sich – in voller Länge – ist ganz schön krass. Es steckt eine Menge Arbeit drin, aber es hat riesigen Spaß gemacht. Er bildet den Beginn der Skyline der Automateninsel, einer Art Block-Manhattan…
Der oberirdische Teil des Turms aus Froschperspektive. Der Teil des Turms über den Wolken im Abendrot.