Laufen statt SEV reloaded – Es wird konkret

Heute habe ich einen Wanderrucksack voll Klamotten im Zug dabei. Ich werde meine Sachen, die ich heute für die Arbeit angezogen habe, im Büro deponieren, alternative Klamotten für den Heimweg anziehen und die noch im Büro befindlichen Laufsachen heute Abend mitnehmen.

Morgen und am Freitag muss ich mit deutlich weniger Stauraum auskommen, da der Trailrunning-Rucksack einfach kleiner ist. Vielleicht sollte ich den „Frachtplan“ mal zusammenschreiben, damit ich nichts vergesse. Dieses Mal wird das Projekt „Laufen statt SEV“ etwas umfangreicher, da ich nur auf dem Hinweg einen Großteil mit der Bahn absolvieren möchte. Hin sechs Kilometer bis Mörsch, zurück siebzehn vom Albtalbahnhof bis nach Hause. Das ist schon eine Hausnummer.

Natürlich könnte ich auch den Schienenersatzverkehr benutzen oder mit dem Auto nach Mörsch fahren – aber das möchte ich nicht. Sowohl das Laufen als auch das Vermeiden des Schienenersatzverkehrs und erst recht das Vermeiden des Autos sind mir Anliegen, und die Logistik, mit weniger Stauraum Büroklamotten und vor allem Schuhe hin und her zu transportieren, das schult die Fähigkeiten in Selbstorganisation.

Ich liebe es, in einer Weise zu pendeln, die mir solche Aufgaben stellt, statt mit dem Blick auf Stau-App und Uhr Verspätungen zu managen.

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