Generationenübergang

Am Dienstag in der zweiten Januarwoche – Tally ist beim Arzt und braucht nur ein Rezept. Aber es ist ein neues Quartal, also braucht meine Ärztin oder genauer braucht deren Praxispersonal meine Krankenkassenkarte. Äh, pardon, es ist natürlich die „Gesundheitskarte“. Gleichviel – die Dame hinter dem Tresen steckte das Stück Plastik in ihren Leser und – es ging nicht. „Sie sind nicht die erste!“, sagte sie, und erklärte mir, dass der Übergang von Generation 1 zu Generation 2 bei der Gesundheitskarte zum Jahreswechsel 2018/2019 stattgefunden habe und somit die alten nicht mehr funktionierten … wie eben meine. Aber ich war auch nicht die erste, nicht die einzige Krankenversicherte, deren Versicherung das Zusenden einer „G2“-Karte versäumt hatte.

Auf meine Anfrage bei meiner Kasse bekam ich dann die Antwort, es sei gut, dass ich mich direkt an die Kasse gewendet hätte. Ich habe es per Mailsupport gemacht und nun, eine Woche nach der Anfrage, meine G2.1-Gesundheitskarte vor mir liegen. Damit muss ich nun noch meine beiden Ärzte, von denen ich regelmäßige Rezepte zu beziehen habe, abklappern und die Karte nachreichen. Das ist zwar ein bisschen lästig, aber es ist gut, dass mit einer kleinen Erinnerung vom Arzt an mich und von mir an die Kasse nun alles geklappt hat. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich.

Meine Rezepte habe ich übrigens von beiden Ärzten ohne Probleme bekommen, mit der Bitte um Nachreichen der Karte. Schließlich brauche ich das Zeug ja.

5 Kommentare zu „Generationenübergang

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