Der dritte Campus Run der Universität Stuttgart hat am heutigen Donnerstag stattgefunden. Ich war bisher jedes Mal dabei – ich bin wohl die einzige Läuferin, die auf dem Campus Run der Uni Stuttgart bereits VIER Mal angekommen ist. Denn im ersten Jahr, als der Sechser und der Zwölfer nicht parallel liefen, bin ich bei beiden gestartet.
Aber zum aktuellen Jahr: Es ging über eine sehr angenehme Strecke, dieses Mal am MPI in den Allmandring, hinter der Bioverfahrenstechnik vorbei, über die berüchtigte „Wackel-Brücke“ nahe des Internationalen Zentrums der Uni Stuttgart, durch das NWZ (Naturwissenschaftliches Zentrum), an der Keltenschanze vorbei in den Wald und über den Weg hinter der MPA und dem DLR-Gebäude durch die Wohnheime zurück. Für die Zwölfer – angeboten waren zwölf und sechs Kilometer – ging es über zwei Runden, aber das war voll in Ordnung, der Kurs war sehr abwechslungsreich. Absoluter Pluspunkt war, dass wir dieses Mal keine Treppe auf der Strecke hatten, das machte es viel angenehmer.
Nach drei Teilnahmen am „Zwölfer“ des Campus Runs (2014, 2017 und 2018) habe ich auch endlich geschafft, das „Projekt 59:59“ auf der geplanten Veranstaltung zu schaffen. Mit einer Netto-Zeit von 52:38 gewann ich meine Altersgruppe, lag insgesamt auf Platz 4 bei den Damen und trug zudem den berüchtigten „Propeller“, also das Symbol für Radioaktivität für das Team „Fast Neutrons“ über den Campus. Leider war es ein „One Woman“-Team, weil die anderen, die ich angefragt hatte, aus verschiedenen Gründen nicht konnten. Ich schreibe natürlich nicht, dass sie gekniffen haben … würde ich nie machen.
Man merkt dem Campus Run an, dass er nicht nur größer, sondern auch professioneller und organisierter wird, dabei aber immer noch die sympathisch-hochengagierte Note des Hochschulsport-Teams, vor allem von Melanie Haag behalten hat, die zwar nicht die Moderation übernimmt, aber immer ein paar Worte sagt und sich über Resonanz freut.
Ein paar Impressionen hat mein Anfeuer-Team aus meinem Mann und meinem Ko-Autor Manuel auch mitgebracht:



Insbesondere lustig war dann auch, dass ich eigentlich nur zum Abholen von Post zu meinem alten Institut lief und dort mitten im Sommerfest landete – und dann fuhr Ko-Autor Manuel meinen Mann und mich, beide per Bahn angereist, noch nach Hause.
Ein Kommentar zu „Campus Run re-iterated“