Am heutigen sonnig-windigen Tag war auf den Feldern der „Oberen Hardt“ der Spargel-Express unterwegs – denn da das Wetter gut war, holte ich den Spargel vom etwa fünf Kilometer entfernten Hofladen zu Fuß ab. Zunächst lief ich mal beim Hofladen ein …

Dann ging es wieder auf die Strecke, und dort habe ich dann von einem wundervollen Feld, meinen mit Mizuno Wave Rider besohlten Füßen und meinem Rucksack voller Spargel einen kleinen Eindruck mitgebracht.

Unterwegs begegnete ich noch einem Herrn mit einem weißen Transporter, der mich anhielt und fragte, wo’s denn hier zu den Bergen ginge. Ich schickte ihn Richtung Rastatt und in Richtung Murgtal, weil er mir erklärte, er wolle Radfahren in den Bergen … da war er auf Feldwegen auf der oberen Hardt fast inmitten der Rheinebene nun wirklich nicht ganz an der richtigen Adresse – eine Bundesstraße und zwei Reihen Dörfer trennten ihn noch vom ersehnten Nordschwarzwald. Außerdem joggte mir noch mein Hausarzt entgegen, als ich auf dem Weg zurück ins Dorf war.
Und zu guter letzt die Beute: 200 Gramm grüner und 1000 Gramm weißer Spargel.

Für Erdbeeren war wohl kein Platz mehr im Rucksack?!
Erdbeeren waren dieses Mal beim Hofladen nicht verfügbar – die kommen erst noch/wieder. Die Dame dort hat mich ganz heiß auf die kommenden Erdbeeren gemacht.
Was sie nicht wissen konnte: Bei Erdbeeren bekomme ich eh schon wohlig-unanständige Assoziationen. Aber das ist eine GAAAANZ andere Geschichte.
Und wozu sind eigentlich die grünen gut?
Ich mag manchmal sehr gerne zur Abwechslung auch Grünen dazu 🙂 Den habe ich heute aus einer Laune heraus mitgenommen – weil er da war.
Muss mal schauen, ob der heute Abend auch als „Schmankerl“ in das Menü zum Trek Monday eingeht oder ob ich den morgen zum Frühstück verarbeite.
…lecker war der Spargel, in beiden Farben 😀