Halbstrecke

Irgendwie ist „Halbzeit“ ein viel geläufigerer Begriff. Das trifft es aber nicht: Das Jahr ist erst zu knapp einem Drittel abgelaufen – und ob ich im nächsten halben Jahr schneller oder langsamer laufen werde, kann ich nicht so gut beurteilen, da es meine erste Marathon-Vorbereitung sein wird.

Aber zur eigentlichen Sache: Ich habe gestern Abend, so halb unbemerkt, die Hälfte meines Jahres-Kilometer-Ziels erreicht. 1500 Kilometer sind angesagt, 752 Kilometer sind inzwischen auf der „Haben“-Seite. Ich habe diese 50%-Marke während des Laufes zu meinen Schwiegereltern überwunden, also auf dem Weg zu nicht unbedingt der optimalen Nach-Trainings-Mahlzeit: Kuchen. Aber so betrachtet habe ich meine Halbstrecke auch ordentlich gefeiert, mit zwei Stück Kuchen – den Eischnee rechne ich mal als Protein, und Rhabarber war auch auf dem Kuchen.

Jedenfalls ist das Jahr noch nicht zu einem Drittel herum, aber ich habe schon mehr als die Hälfte meiner selbstgesetzten Kilometer. Das macht Hoffnung. Mal sehen, ob es mit den anderen Zielen – 100 Minuten für den Halbmarathon und Ankommen beim Marathon – genauso gut läuft.

3 Kommentare zu „Halbstrecke

  1. Gegen Kaffee & Kuchen direkt nach der Trainingsbelastung gibt es doch selbst aus ernährungswissenschaftlicher Perspektive im Grunde nichts gegen einzuwenden (oder?!) – vor allem dann nicht, wenn neben dem zweckmäßigen Wiederauffüllen der Energietanks auch noch der Faktor Belohnung durch Genuss berücksichtigt wurde. Dabei dann noch die Beine hochgelegt oder massiert und die Erholung wäre nahezu vollkommen!!! Inwieweit sich die sub1:40 für den Halben realiseren lassen, da müssten sich ja schon erste Indizien in der Vorbereitung zeigen?! Und beim Marathon nicht anzukommen, ist eigentlich nur im Verletzungsfall möglich, da man selbst als Walker mit einer Pace von 8:30 min/km innerhalb des 6h Zeitlimits bleiben würde…

    1. Oh, im Hinblick auf den Halbmarathon sieht es ganz gut aus. Ich bin immer vorsichtig, was Prognosen angeht. Die benötigten 4:44 pro Kilometer sind gemäß der Trainingsentwicklung erreichbar und übererfüllbar – wenn es mir gut geht und so weiter. Wenn ich einen guten Tag erwische, unterbiete ich beim Wettkampf 1:35:00, aber es ist ja immer die Frage, wie gut man ist, wenn man schlecht ist.

      1. Solange du dich durch dein Training selbst davon überzeugt hast, deine selbst gesteckten Ziele auch im Wettkampf realisieren zu können, stehen die Vorzeichen doch schon auf Zielerreichung. Und externe Faktoren wie Wetter oder Klima lassen sich eh nur bedingt beeinflussen…

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