Ein Riesenkompliment

Am gestrigen Abend war bei uns daheim mal wieder der Trek Monday, wie jeden Montag. Eine Freundin von mir kam mit ihrem Freund das erste Mal seit einer Weile wieder – die beiden sind vielbeschäftigt und so hatte es für die beiden ein paar Mal in Folge nicht gereicht.

Wie es so oft ist, standen wir vor Beginn der Folgen zuerst noch in der Küche – ich war gerade mit dem Anziehen fertig geworden, nachdem ich nach zwanzig Minuten auf dem Laufband verbracht hatte, zwischen Heimkehr von der Arbeit und DVD-Abend, zudem hatte ich noch unser Essen im Ofen. Wir unterhielten uns ein bisschen und sprachen über alles Mögliche, dabei kam auch das Gespräch darauf, dass wir ein Laufband haben – das hatten die Freunde noch nicht gesehen gehabt und so war’s ein Thema. Dann sprach ich meine Entwicklung der letzten Monate an – und zeigte die Bauchmuskeln unter dem Shirt. Meine Freundin erklärte, ihr sei durchaus meine schlankere Linie aufgefallen, sie habe gedacht, ich trüge ein Korsett. Das kommt durchaus auch an einem Wochentagsabend, wenn ich wirklich mal Lust drauf habe, manchmal vor und schmeichelt meiner Linie – fühlt sich auch gut an. Aber dieses Mal war es nicht so. Dass die Wirkung eines schnürenden Kleidungsstück unterstellt wurde, wo ich bei meiner Linie gar nicht gemogelt hatte, das hat mich schon unglaublich gefreut.

Wenn ich meine Diagramme anschaue, die ich Ende Dezember mal wieder vorzuzeigen beabsichtige, kann man durchaus sehen, dass da eine enorme Entwicklung da war – in Laufstrecken und Laufgeschwindigkeit, aber auch in Gewicht und Körperfett. Aber von außen diese Entwicklung der Linie bescheinigt zu bekommen, eben dass die Taille ausgeprägter ist, ich schlanker bin und dabei die gewünschte Form nicht nur in schmaler erhalten, sondern sogar stärker ausgeprägt wurde, das ist schon großartig. Ich bin sehr gespannt, wie sich das weiter entwickelt – nächstes Jahr soll es ja in Richtung Halbmarathon im Frühjahr und Marathon im Herbst gehen, Rumpfstabis und sonstiges Muskeltraining wird dabei ebenfalls beibehalten – wie eben im ablaufenden Jahr, sofern die Zeit es zulässt, nur mehr vom Gleichen. Da bin ich sehr gespannt – eine Comic-Superheldinnen-Bauchmuskelpartie, dazu adrett, aber nicht comichaft überzogene Hüfte und Brust, das fänd‘ ich schon nett. Dann würde mein Spiegel mich noch lieber haben als ohnehin schon.

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