FdD … das ist eine Abkürzung, die ich zur Zeit gelegentlich benutze. Wie in meinen Statistiken zu sechs Monaten Laufen zu sehen war, befand sich über die Lauferei, die Frühstücksumstellung und dergleichen mein Gewicht im freien Fall, ebenso wie der Körperfettanteil in grober Abschätzung. Der Trend hat sich fortgesetzt:
Beim Fettanteil habe ich nun wirklich nichts dagegen, aber 63kg sind wirklich die untere Grenze dessen, was ich wiegen möchte. Da die Waage nun auch schon einmal unter 63kg anzeigte, wurde mir immer klarer: So geht das nicht weiter. Da ich aber sehr gerne Sport betreibe, konnte ich kaum am Kalorienverbrauch etwas ändern. Also muss ich jetzt darauf achten, dass ich mehr esse. Kurz: Ich bin in der komfortablen Situation, wo andere FdH („Friss die Hälfte“) machen, sollte ich zumindest bis zum Abfangen meines Gewichts FdD („Friss das Doppelte“) machen. Das hat sich nun auch schon bewährt – innerhalb der Oktoberdaten schwankt das Gewicht nun um 64kg herum, während der Körperfettanteil noch immer eine Tendenz nach unten aufweist. Damit kann ich gut leben – wenn von Oktober auf November die lila Gewichtskurve ausflacht und die gelbe Körperfettanteils-(Abschätzungs)-Kurve weiter absinkt, wäre das genau das, was ich haben möchte. Und bis dahin werde ich zwar weiter darauf achten, WAS ich in mich hineinschaufle, der zweiten Portion aber durchaus nicht abgeneigt sein … bevor’s wieder über die 67kg hochgeht, kann ich ja mit mehr Sport und/oder weniger Essen gegensteuern.
Ich weiß, dass viele Menschen eher das gegenläufige Problem haben – auch deswegen kommt mir meines hier so skurril vor. Nichtsdestotrotz fände ich unter 63kg, gar unter 60kg zu fallen, bei meinen 174cm Körperhöhe schlichtweg indiskutabel.
Eine wirklich starke Entwicklung!