Am vergangenen Wochenende war ich wegen Terminen am Freitag und Besuchen bei Freunden am Samstag im Norden. Zuerst ging’s die A7 nordwärts, auf dem Heimweg fuhr ich von Hamburg aus über die A1, da ich noch Freunde in der Nähe von Bonn zu besuchen hatte.
Nach meinem Sommerurlaub habe ich mich ja schon einmal über das Verhalten von Fahrern auf zweispurigen Autobahnen echauffiert. Der problematische Abschnitt damals war die A1 zwischen Bremen und Dortmund. Genau auf diesem Abschnitt habe ich es wieder erlebt: Ständiges Hin und Her zwischen „für 150km/h auf dem linken Fahrstreifen bekommt man empörte Lichthupe von hinten“ und „kaum schneller, oft langsamer als der LKW links von einem LKW“. Es war zum Auswachsen! Ich bin nicht sicher, ob das nur ein Aufmerksamkeits-Effekt meinerseits ist, aber bis auf einmal, tiefnachts kurz vor Weihnachten, habe ich dieses ätzende Hin und Her, dieses komische Verhalten vieler Autofahrer, bevorzugt auf der A1 Bremen-Dortmund erlebt. Aus der ganzen wilden Fahrerei ist dann auch noch an einer eigentlich ganz harmlosen Baustelle bei Münster – zwei Spuren blieben erhalten, wurden nur ein bisschen enger und nach rechts verschoben – ein Stau mit 40 Minuten Verzögerung entstanden. Das hat mich dann doch schon ziemlich geärgert.
Ich muss künftig mal drauf achten, ob das auch auf anderen zweispurigen Abschnitten so läuft. Am Donnerstagabend auf der A7 Schweinfurt-Kirchheim war’s jedenfalls deutlich besser als am Samstag auf der A1. Die ist allerdings auch bergiger als oben genannter A1-Abschnitt. Nebenbeigeschrieben: Der Abschnitt Schweinfurt-Kirchheim auf der A7 war ein Neueintrag in der Autobahnsammlung!