Die Welt meines Buches – den Planeten Tethys mit seinen beiden großen Kontinenten im Norden und im Süden – habe ich vor geraumer Weile mit Buntstiften und einem A3-Zeichenblock zu Papier gebracht. Nun war einiges an „Massage“ nötig, die Bilder fit zu machen für die Darstellung in einem eBook, bei dem man ja auch Schwarz-Weiß-Darstellung berücksichtigen muss.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die wundervollen blauen Meeresstreifen vor den Küsten fielen einer langwierigen, anstrengenden, aber nötigen Bearbeitungs-Aktion zum Opfer. Mein Mann hat das für mich gemacht und ich weiß gar nicht, wie ich ihm für die viele, stupide Klick-Arbeit danken soll!
Hier möchte ich nun aber die ursprünglichen Bilder zeigen:
Zunächst der Nordkontinent mit der auf ein gewaltiges Impakt-Ereignis zurückgehenden Struktur um den Nordpol, dem ambossförmigen dontischen Subkontinent, den weiten Fluss-Ebenen Nord-Sinros und den gewaltigen Gebirgen der Bao. In der oberen, linken Ecke ist die lange, schmale Halbinsel Arselias zu sehen. Das ist die einzige Stelle, an der Nord- und Südkontinent aneinander grenzen. Ansonsten – also fast überall – wird der Äquator von dem riesigen, breiten und tiefen Tethys-Meer eingenommen, welches durch seine schiere Größe Namensgeber des Planeten ist.
Nun der Südkontinent. Dominiert wird er von der gewaltigen Landmasse in der rechten Bildhälfte, die teils auch durch die auf der Südhälfte des Planeten wieder zusammenlaufenden Schockwellen des Nordpol-Einschlags aufgeworfen wurde. Unten im Bild ist das zerfurchte Darr’Eten zu sehen, am linken Rand des Bildes liegt Quenliik, ein wichtiger Schauplatz meines Romans. Im Norden sind das matriarchisch geprägte Kimyaro und das raue, auf einer gewaltigen vulkanischen Insel liegende Sorheymhald zu sehen.
Das Buch selbst – mit dem Glossar und darin ein paar Erklärungen zur Welt Tethys – ist unter Veröffentlichungen zu finden. Alternativ kann es auch über die Webseite des Bayer Verlags bezogen werden.
Hey, du hast es getan. Klasse und herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung 🙂 LG Annette
Danke Dir!
Ja, ich habe es getan. Es war ein ziemlicher Akt – nicht so sehr, weil es die große Menge an Arbeit gewesen wäre, nach dem Schreiben an sich. Aber es waren viele Dinge zu tun, die ich so in dieser Form noch nie getan hatte. Alles, was man das erste Mal macht, ist schwierig und langwierig. Aber letztlich habe ich es auch auf eine mir angenehme Weise getan: Bei einem nebenberuflichen Kleinverleger, also unterstützend nicht für eine große Plattform, sondern für jemanden, der sich persönlich reinhängt. Mit mehr Liebe als Professionalität.
Aber vor allem habe ich es geschafft!
Ich finde es großartig und freue mich, dass du so einen tollen Verleger dafür gefunden hast! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Spaß, liebe Grüße, Annette 🙂