Quo Vadis, Google Maps?

Ich hatte heute einen kleinen Umweg auf meinem Arbeitsweg – eine Anlieferung beim Eichamt in der Stephanienstraße im verstauten Karlsruhe. So weit, so lästig.

Als ich dann aber aus Karlsruhe heraus wollte, leitete mich mein Telefon mittels Google Maps zunächst aus der Stephanienstraße heraus, unter dem Schlossplatz hindurch und dann in die Fortsetzung der Durlacher Allee. Wohl mit der Absicht, mich auf die Durlacher Allee zu lotsen – oder auf die Gottesauer Straße. Dass das wegen der Baustelle nicht geht, kann ich ja noch akzeptieren. Ich bog also ab auf die Kapellenstraße Richtung Süden und wunderte mich: „Huch? Lotst das Ding mich jetzt über den Ostring zurück nach Karlsruhe Durlach? Wäre ja hübsch.“ Aber nein, ich wurde in Richtung Karlsruhe Mitte geschickt. Nun weiß ich ja, dass es da gerade eine Baustelle gibt, aber wenn Google Maps mich hinlotst, vielleicht ist die Auffahrt ja wieder frei?

Nein. Ist sie nicht. Und das ist in Google Maps markiert, eingezeichnet und deutlich gemacht, so dass man es nicht übersehen kann, wenn die Navigation mal das Bild so weit gescrollt hat, dass die Auffahrt im Bild ist. Der blaue Strich für die geplante Route führt aber ungerührt durch das Symbol hindurch und als ich eben nicht die Absperrung durchbrach, kommentierte das Ganze nur lakonisch, dass es die Route neu berechnen müssen.

Also DAS enttäuscht mich jetzt!

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